Gesundheitstipps

Gesundheitstipps

damit du beim Schreiben gesund bleibst.

Hier erfährst du einige Tipps für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden, wenn du viel schreiben musst, weil Schreiben und Gesundheit zusammengehören.

Sitze ca. 50-80 cm
entfernt vom Bildschirm!

Augentraining - auch die Augen brauchen eine Pause!

Wer viel vor dem Bildschirm sitzt, ist stärker gefährdet, kurzsichtig zu werden. Schenke daher deinen Augen regelmäßig eine Pause! Schließe die Augen und entspanne dich und deine Augen. Atme mehrmals tief und bewusst ein und aus, und richte den Fokus auf deine Augen. Lege nun deine warmen Hände über deine Augen und atme entspannt weiter.

Trainiere deine Augen und mache deine Augenmuskeln wieder fit!

Augentraining! Setze dich aufrecht hin, lehnen dich nicht an und blicke für ein paar Minuten entspannt in die Ferne. Schließe kurz die Augen, und blicke nun mit offenen Augen so weit wie möglich nach oben, blinzle ein paarmal, und wandere dann langsam mit den Augen so weit wie möglich nach unten. Halte den Kopf dabei immer gerade und lass nur die Augen wandern. Komme in die Ausgangsstellung zurück und schaue jetzt so weit wie möglich nach rechts und dann so weit wie möglich nach links. Kopf nicht bewegen! Und zuletzt blinzle noch ein paar Mal kräftig.

Übe täglich und freue dich über erste Erfolge, die bereits nach kurzer Zeit eintreten können.

Lies hier mehr über die „TANK” Kurse und über Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Time out
für die Augen!

"Digitale Krankheit" - Bildschirmarbeit ruiniert unsere Augen!

Wissenschaftler warnen – Bildschirmarbeit schadet den Augen! Bildschirmgeräte werden täglich viele Stunden beruflich aber auch in der Freizeit genützt. Die Generation Y geboren in den 80er Jahren ist davon besonders betroffen, weil sie mit den digitalen Kommunikationsmittel aufgewachsen sind. Bereits 68% der Generation Y sind von der “digitalen Augenkrankheit” betroffen.

Die Augenlinse verliert an Elastizität durch stundenlange Bildschirmarbeit. Denke an deine Gesundheit!

Die Symptome

  • Augenrötung und -reizung
  • trockene Augen
  • unscharfes Sehen
  • Augenmüdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Nacken- und Rückenschmerzen

Das künstliche Licht wird immer blauer! 

Das kalte, bläuliche Licht blendet und führt nicht zu besserem Sehen. Schauen wir zu lange in zu helles Licht, leiden die Augen darunter und reagieren – über Jahrzehnte gesehen – mit irreversiblen Schäden. Nimm die Beschwerden ernst. Reduziere den Blauanteil der Bildschirm-Geräte (Handy und PC) in den Einstellungen und erhöhe den Gelbanteil! Verwende gelbliche Gläser bei der Bildschirmarbeit! Das Auge gewöhnt sich schnell an den leicht gelblichen Ton, und die Arbeit am PC und Handy wird entspannter.

Zu lange abendliche Bildschirmarbeit lässt uns schlecht (ein)schlafen!

Das blaue künstliche Licht lässt unsere innere Uhr auf Tag umschalten und reduziert die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Langes abendliches Arbeiten vor LED-Bildschirmen kann die nächtliche Schläfrigkeit reduzieren und den Einschlafprozess hinauszögern. Schalte daher spätestens 1 bis 2 Stunden vor dem Schlafengehen den Computer aus und lass dein Handy ruhen!

Dynamisches Sitzen ist gesund,
aber Muskeltraining ist besser.

Sitzt du richtig am Schreibtisch?

Wir sind eine sitzende Gesellschaft. Wir sitzen beim Essen, beim Fernsehen, im Auto und viel zu lange vor dem Computer. Und das ist ungesund. Unser Körper ist nicht auf stundenlanges Sitzen ausgelegt, sondern braucht Bewegung. Unsere Wirbelsäule und Bandscheiben freuen sich schon über kleine Veränderung und Entlastungen vor dem Schreibtisch. Verändere daher immer wieder deine Sitzposition, ob aufrecht, nach vorne oder rückwärts geneigt, alles ist ok. So wird die Muskulatur besser durchblutet, und die Bandscheiben werden mit Nährstoffen versorgt.

Wie sieht nun die richtige Sitzhaltung im Büro aus?

Das Becken ist leicht nach vorne gekippt, sodass der Rücken ein natürliches Hohlkreuz bildet. Ein Keilkissen aus Schaumstoff unterstützt eine aufrechte Sitzhaltung und wäre eine sinnvolle Ergänzung.
Der Kopf sollte leicht nach unten geneigt sein, sodass die Augen entspannt auf den Bildschirm blicken können. Würdest du den Kopf gerade halten, müsstest du die Augen weiter öffnen, wodurch sich der Lidschlag verringert. Die Folge: trockene Augen.

Stelle den Monitor parallel zur Schreitbtischkante. Wenn du den Kopf gerade hältst, solltest du knapp über den Bildschirm hinwegsehen können. Ein Lichteinfall von der Seite wäre optimal, und die Oberfläche sollte nicht spiegeln.

Platziere die Tastatur ca. 10 cm vom Schreibtischrand entfernt, damit die Handballen davor abgelegt werden können. Stelle die Tastatur in dem Winkel ein, dass die Hände eine Verlängerung der Unterarme darstellen und die Handgelenke nicht nach oben abgeknickt werden müssen.

Die Computer-Maus sollte möglichst nahe bei der Tastatur sein, sodass sie leicht mit angewinkeltem Arm bedient werden kann.

Erfahre mehr in meinen „TANK” Kursen und in meinen Workshops Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Wie viele Stunden
schaust täglich
in dein Handy?

Weg mit dem Handybuckel!

Unser Kopf wiegt etwa 5 kg. Wenn wir ihn ständig nach vorne beugen, um in unser Handy zu schauen, wirkt sich das auf unsere Wirbelsäule und Haltung aus. Die Folgen: Schulter- und Nackenverspannungen, Kopfschmerzen und ein unschöner HANDY-BUCKEL.

Was tun gegen den Handy-Buckel?

  • Kopf hoch, und kein hängender Nacken!
  • Hände hoch, und Handy in Augenhöhe bringen!
  • Gezielte Übungen gegen den Handybuckel!
  • mehr Aufmerksamkeit auf die Körperhaltung!
  • und zu guter Letzt: das Handy öfter mal weg lassen!

Hier noch ein paar Übungen im Stehen oder Sitzen:

1. Nacken lang machen, langsam den Kopf nach vorne neigen und Kinn zur Brust ziehen; dabei kräftig die Schultern nach hinten unten ziehen; in dieser Position für ca. 15-20 sec verharren, zurück zur Ausgangsposition und Dehnung 7-10x wiederholen

2. Kopf so weit wie möglich nach rechts neigen und linke Schulter kräftig nach unten ziehen; ca. 15-20 sec in dieser Position verharren, zurück zur Ausgangsposition und Dehnung 7-10x wiederholen.

3. Rechten Arm hinter den Kopf bringen, Ellbogen zeigt nach oben, Handfläche zwischen die Schulterblätter legen; mit der linken Hand den Ellbogen umfassen und leicht nach unten entlang der Wirbelsäue ziehen; Dehnung ca. 15-20 sec halten und Seite wechseln.

Mehr darüber erfährst du in meinen „TANK” Kursen und in meinen Workshops Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Nur wer sich bewegt,
bleibt lange fit!

Machen Sie Bewegung vor dem Schreibtisch!

Wir wissen es, wir sitzen einfach zu viel und machen zu wenig Bewegung. Aber auch im Sitzen ist Bewegung möglich, und daran sollten wir immer wieder denken, wenn wir viel schreiben.

Hier ein paar Bewegungstipps vor dem Schreibtisch:

  • Becken im Sitzen vor- und zurückwippen
  • Verlagere dein Gewicht mal mehr auf die rechte, mal mehr auf die linke Gesäßhälfte!
  • Mache den Nacken lang und ziehe den Kopf nach hinten und langsam so weit wie möglich nach vorne. Wenn du den Kopf nach vorne ziehst, ziehe die Schultern nach hinten.
  • Schiebe deinen Brustkorb vor und zurück, ähnlich wie „Katzenbuckel und Tisch” in der Bankstellung.
  • Becken im Sitzen kreisen, im und gegen den Uhrzeigersinn!

Viele gute Übungen vor dem Schreibtisch findest du in meinem Bewegungsratgeber “Aktiv & fit ganz nebenbei – mit TWO-IN-ONE-Übungen”, der du buchst einen „TANK”-Kurs oder einen Workshop Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Gesundheitstipps für alle, die viele Stunden vor dem Bildschirm sitzen!
Tipps gegen die “Digitale Augenkrankheit”, den Handbuckel und mehr.